Seit Jänner 2006 ist das SeneCura Sozialzentrum Nikitsch als erstes zweisprachiges Pflegeheim Österreichs ein schönes Zuhause für ältere, pflegebedürftige Menschen aus der Region. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das SeneCura Sozialzentrum Nikitsch nun um 30 Pflegeplätze sowie sechs Apartments für Betreutes Wohnen erweitert. Bei der offiziellen Eröffnungsfeier machten sich zahlreiche Interessierte, darunter auch Landesrat Christian Illedits, ein Bild vom neuen Zubau.

Mitten im Ortskern von Nikitsch und bestens eingegliedert in die Gemeinde bietet das SeneCura Sozialzentrum Nikitsch seit über dreizehn Jahren beste Pflege und Betreuung für Menschen aus der Umgebung. In feierlichem Rahmen erfolgte am 7. Juni die Eröffnung des neuen Zubaus, der ab sofort weitere 30 Pflegeplätze bietet. Sechs neue betreute Wohnungen stehen darüber hinaus für Menschen, die selbstbestimmt wohnen, aber nicht auf Unterstützung und Betreuung verzichten möchten, zur Verfügung.

Neue Räumlichkeiten besichtigt
Nach der feierlichen Segnung durch Bischof Ägidius Zsifkovics gab es für alle die Möglichkeit, den neuen Zubau näher kennenzulernen. Bei Führungen hatten Gäste die Gelegenheit, die gemütlich eingerichteten Räumlichkeiten und die moderne Ausstattung des Hauses zu besichtigen. Für das leibliche Wohl sorgte ein großes Buffet mit regionalen Schmankerln und erfrischenden Getränken. Mit viel guter Laune und bei musikalischer Unterhaltung der Folkloregruppe Granicari wurde die Erweiterung gefeiert. „Wir sind stolz darauf, dass wir mit SeneCura ein so breitgefächertes Angebot im Burgenland anbieten können. Insbesondere Nikitsch ist ein wichtiger sozialer Dreh- und Angelpunkt in der Region und trägt damit maßgeblich zu einer besseren Lebensqualität bei“, so Christian Illedits, Landesrat Burgenland.

Beste Pflege & Austausch zwischen Generationen
Das Sozialzentrum Nikitsch ist neben einem schönen Zuhause für ältere Menschen auch ein Ort des Austausches zwischen den Generationen: So bringen beispielsweise regelmäßige Besuche von Kindergarten- und Schulkindern Leben ins Haus. „Das Sozialzentrum steht nicht nur geografisch im Zentrum unserer Gemeinde, sondern ist auch ein Ort der Begegnung: Gäste sind stets willkommen und es werden regelmäßig Feste gefeiert. Dass unsere typisch burgenländisch-kroatische Kultur hier hochgehalten und auch sprachlich gepflegt wird, ist nicht nur für die älteren Einwohnerinnen und Einwohner wichtig, sondern ermöglicht es auch unseren Jüngsten, unsere Traditionen zu erleben“, meint Johann Balogh, Bürgermeister von Nikitsch. Das Haus war das erste im Bereich der Pflege, das auf den speziellen sprachlichen und kulturellen Hintergrund der burgenländisch-kroatischen Gemeinde und die dadurch entstehenden Bedürfnisse einging. „Für die optimale Betreuung von älteren Menschen braucht es neben speziell ausgebildetem Personal auch entsprechende Räumlichkeiten. Wir freuen uns sehr, dass wir diese mit dem neuen Zubau schaffen konnten“, so Anton Kellner, MBA, CEO SeneCura.