Das SeneCura Sozialzentrum Nikitsch freute sich, am Wochenende als eines der ersten Pflegehäuser im Burgenland Dosen des neu zugelassenen Corona-Impfstoffes von BioNTech/Pfizer zu verimpfen. Insgesamt 42 Bewohner/innen und 32 SeneCura Mitarbeitende nutzten die Möglichkeit, die Impfung gegen COVID-19 zu erhalten. Das Impfteam unter der Leitung von Dr. Márk Somogyi nahm die Impfung vor.

Ende Dezember sind die ersten Dosen des frisch zugelassenen Corona-Impfstoffes von BioNTech/Pfizer in Österreich eingetroffen. Das SeneCura Sozialzentrum Nikitsch war eines jener Häuser im Burgenland, in denen die erste Tranche an Impfstoffdosen an Bewohnerinnen und Bewohnern sowie das Pflegepersonal verabreicht werden konnte. Dr. Márk Somogyi verabreichte den Impfstoff.

Schutz der Pflegebedürftigen im Vordergrund
„Wir freuen uns sehr, hier in Nikitsch schon mit der Impfung starten zu können. Im Laufe des Jänners können sich die Seniorinnen und Senioren in allen SeneCura Pflegeeinrichtungen österreichweit impfen lassen. Pflegebedürftige Menschen zählen zu den besonders vulnerablen Gruppen unserer Gesellschaft und müssen geschützt werden. So können wir ihnen wieder ein Leben mit mehr Normalität und besserer Lebensqualität ermöglichen“, erklärt Hausleiterin Bettina Balogh, die ebenfalls die Gelegenheit zur Impfung wahrgenommen hat.

Die erste von 42 Bewohnerinnen und Bewohnern, die im Sozialzentrum geimpft wurde, ist Helene Schlögl. Die Seniorin ist sehr froh über die Immunisierung: „Ich danke Gott, dass ich bisher einer Ansteckung mit COVID-19 entkommen bin. Als ich gehört habe, dass es bald den Impfstoff in unserem Haus geben wird, wollte ich unter den ersten sein, die sich impfen lassen.“

Auch Wohnbereichsleiterin Sabine Kosak nutzte, gemeinsam mit weiteren 31 Mitarbeitenden, die Gelegenheit zur Impfung: „Mir war sofort klar, dass ich mich so schnell wie möglich impfen lasse – um unsere Bewohnerinnen und Bewohner aber auch mich, meine Kolleginnen und Kollegen sowie Familie und Freunde schützen zu können. Ich bin sehr froh, dass wir diese Möglichkeit so früh bekommen haben.“